Von Zuhause in die Tropen Südamerikas!
reise trends Couch Travel nach Peru: das war wieder ein Erlebnis
Am Sonntag, 22. Januar 2023, begrüßte unser reise trends-Team über 80 virtuell Mitreisende, um gemeinsam Peru zu entdecken. Reise trends Redaktionsleiter Rüdiger Berger stellte das außergewöhnliche Land an der Westküste Südamerikas kurz vor und präsentierte auf der Landkarte die Stationen der virtuellen Reise.
Und mit nur einem Klick waren wir live in Peru: genauer gesagt am Malecón in Lima, direkt an der Steilküste zum Südpazifik. South American Tours Geschäftsführerin Diana Spehn erwartete die Gäste hoch über dem Meer mit einem fantastischen Blick auf den Strand und die wogenden Wellen des Pazifiks. Sie erzählte alles Wissenswerte über die Stadt Lima und die Vielfalt der Früchte und des Gemüses in Peru. „Hier gibt es nichts, was es nicht gibt, es gibt einfach alles ...!“, schwärmte die Reiseexpertin von Südamerika und ihrer Wahlheimat Peru.
Der Pisco - das peruanische Nationalgetränk
Im Folgenden klärte uns der peruanische Spirituosenexperte Jorge Jiménez Garavito über das Nationalgetränk Perus auf: den Pisco. Das alkoholhaltige Destillat aus Traubenmost ist seine Leidenschaft. Der Pisco Tacama, der Teil des vorab zugesandten Peru-Verkostungspaketes war, ist ein kräftiger und sehr aromatischer Weinbrand, der vielfältig eingesetzt werden kann, u. a. in Cocktails wie dem Pisco Sour, in Longdrinks oder pur auf Eiswürfeln.
Eine Bild-Slide-Show des Landes, untermalt von interessanten Fakten von Jutta Zenner, Head of Sales South American Tours, thematisierte unter anderem die indigene Bevölkerung des Hochlandes, den Titicacasee und seine schwimmenden Inseln sowie den rituellen Brauch „Pago a la Tierra“, der die Verbundenheit der Menschen zur Erde zelebriert.
Machu Picchu und das Heilige Tal
Die Reise ging weiter mit einer virtuellen Zugfahrt vom Heiligen Tal aus hoch zum Machu Picchu, der wohl bekanntesten Attraktion Perus. Auf dem Weg dahin erfuhren wir, dass Machu Picchu bei weitem nicht das einzige Highlight ist, das das Land zu bieten hat.
An dieser Stelle sei ein Geheimtipp erwähnt: die Übernachtung in der Heliconia Amazon River Lodge. Thilo Schneider von Connecting Continents präsentierte diesen einmaligen Rückzugsort direkt am Amazonas in Iquitos, ein Ort im Landesinneren, der nur mit dem Boot oder dem Flugzeug erreichbar ist. Der Flug von Lima nach Iquitos dauert circa 80 Minuten. Das Besondere an der River Lodge ist die Naturnähe. Täglich werden Expeditionen mit kleinen Booten über die Nebengewässer des Amazonas angeboten, wo die Gäste die Flora und Fauna Perus hautnah erleben können.
Dann ging es wieder zurück nach Lima, denn die Köchin Mabel Aliaga von La Maga Catering bereitete live das peruanische Gericht Lomo Saltado zu, bei dem man würzig mariniertes Rindfleisch in eine so heiße Pfanne gibt, dass es sofort Flammen entfacht und man es schnell wenden muss. Daher auch der Name, der übersetzt so viel bedeutet wie „springendes Rückenstück“.
Der Surquillo-Markt in Lima
Diana Spehn, die vom Malecón extra per Taxi auf den Surquillo-Markt in Lima gefahren war, präsentierte typisch peruanische Früchte, die es täglich frisch auf dem Markt gibt. Reiseführer Adrian Macedo probierte und beschrieb den Mitreisenden auf Spanisch den Geschmack der Früchte.
Kaffeerösterin Anna Schmid von der Kaffeemanufaktur rafaels in Hausham am Schliersee stellte danach einen besonderen Kaffee aus Peru vor, der nicht nur hervorragend schmeckt und aus biologischem Anbau kommt, sondern auch Teil einer Initiative ist, die sich für gute Arbeitsbedingungen auf den Kaffeeplantagen stark macht.
Cusco in den peruanischen Anden
Ein weiteres Highlight führte uns zu Reiseführer Carlos Cisneros, der uns live aus der atemberaubenden Stadt Cusco in den peruanischen Anden auf dem Platz der Freude empfing. Mit seiner Handy-Kamera ging es quer durch die Stadt. Er zeigte und berichtete viel Interessantes zu den Kathedralen der Stadt, der Kultur der Inkas, dem Einfluss der spanischen Eroberer und deren Versuche, die Einheimischen zu katholisieren. Während seiner Ausführungen führte er uns zum Hauptplatz Cuscos, dem Plaza de Armas. Auf die Frage, was man unbedingt in Peru gesehen haben muss, hielt er kurz inne und überlegte. In Peru gibt es einfach so viel Sehenswertes ...!
Und da waren sich alle Mitreisenden einig, denn beim nächsten Mal möchten Sie wieder mit dabei sein!
Bis dahin, wir freuen uns!
Eure reise trends-Redaktion
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