Sonnenaufgang und Besuch des Bromo auf Java
Unglaubliches Panorama voller Vulkane
Wir standen ganz früh im Dunkeln auf und fuhren im Jeep durch die Berge zu einem besonderen Aussichtspunkt, der zunächst gar keiner war. Wir an einem Abgrund und starrten in die Dunkelheit. Erst nach einer Weile begann sich am Horizont erstes Tageslicht zu zeigen. Nach und nach wurden verschiedenste Vulkankegel und damit ein unglaubliches Panorama sichtbar. Ab und an stiegen Dampfwolken aus den Kratern auf und zeigten, dass nicht alles so friedlich war, wie es schien. Das goldene Licht der aufgehenden Sonne bescherte minütlich neue Eindrücke und so kamen wir gar nicht mehr aus dem Staunen heraus.
Friedlich und dennoch bedrohlich
Als es schließlich einigermaßen hell geworden war, stiegen wir wieder in den Jeep und fuhren hinunter in die Weite der staubigen Caldera. Obwohl wir uns mitten in Südostasien befanden, war es eisig kalt. Dichter Nebel stieg um uns herum auf.
Der Jeep raste mit uns durch die Mondlandschaft zu einem buddhistischen Kloster am Fuße des Bromo. Von dort ging es zu Fuß oder wahlweise auf dem Pferderücken weiter. Sofort hüllte uns der Schwefelgeruch des Vulkans ein. Wir kletterten immer bergan auf den Kraterrand zu. Ursprünglich existierten hier einmal Stufen. Diese waren aber bei einem Ausbruch kurz vor unserem Besuch verschüttet worden. Schließlich standen wir auf dem Kraterrand und konnten in ihn hineinschauen. Alles wirkte friedlich, die beim letzten Ausbruch zerstörte Brüstung belehrte uns aber eines Besseren.
Kathrin H., Redaktion reise trends - ganz besondere Momente
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