Kopenhagen vom Wasser aus erleben
Es gibt viele Möglichkeiten, diese Stadt vom Wasser aus zu erkunden und mindestens eine sollte man während eines Aufenthalts in der Hauptstadt nutzen. Denn Kopenhagen vom Wasser aus ist wirklich außergewöhnlich.
Kopenhagen aus einer anderen Perspektive
Erst aus dieser Perspektive wird die unmittelbare Nähe des Meeres und dessen Bedeutung für die Stadt, wie auch die der vielen Kanäle, zahlreichen Brücken und kleinen Häfen, wahrgenommen. Und mal ehrlich – manchmal ist es ja auch ganz schön, zwischen all der Lauferei und dem Pflastertreten, ein bisschen zu entspannen. Sich hinzusetzen, die Füße baumeln zu lassen und Kopenhagen von einem ganz anderen Blickwinkel aus anzusehen. So kann man beispielsweise einen der gelben Havnebusse – Hafenbusse – nehmen. Die Havnebusse sind Teil des öffentlichen Nahverkehrs und fahren regelmäßig von Sluseholmen im südlichen Teil des Hafens bis ans andere Ende nach Refshaleøen. Mehrere Haltestellen beiderseits des Wassers ermöglichen es, längere Wege per kleiner Bootsfahrt abzukürzen.
Eine Auszeit auf dem Wasser
Oder man gönnt sich eine längere Auszeit und steigt auf ein Boot mit geführter Tour. Es gibt mehrere Anbieter, die diese Touren durchführen – bei unterschiedlicher Streckenführung und variierendem Unterhaltungsfaktor einfach Geschmackssache. Sicher ist aber, dass man dabei nicht nur viele Ecken entdeckt, die sonst verborgen blieben, sondern auch jede Menge Informationen und spannende Geschichten zu hören bekommt. Und wer es doch lieber sportlich angehen möchte, leiht sich ein Kajak oder ein kleines Boot und erkundet Kopenhagen vom Wasser aus auf eigene Faust.
Sibille Fuhrken, Glücksorte in Kopenhagen, Droste Verlag
Blicken Sie aus anderer Perspektive auf die Stadt.
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